Von Beginn weg
zu Ende gedacht

In unserer langjährigen Forschungstätigkeit haben wir viele historische Projekte entwickelt und umgesetzt. Auftraggebende haben wir stets persönlich begleitet, wir haben sorgfältig recherchiert und Zeitzeug(inn)en mit unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven befragt. Entstanden sind Werke in verschiedenen Formaten – immer mit dem Ziel, das Bewusstsein für historische Zusammenhänge zu schärfen und nachhaltige Interaktionen zu schaffen.

Projekte


Abbildung des Buchcovers

«Fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen im Zeichen gesellschaftspolitischer Aufarbeitung»

Artikel im Buch «Zwischen Erinnerung und Aufarbeitung. Fürsorgerische Zwangsmassnahmen für Minderjährige in der Schweiz im 20. Jahrhundert» (2018)

 

«Seit einigen Jahren wird die Geschichte der fürsorgerischen Massnahmen an Minderjährigen aufgearbeitet. Dass dies geschehen kann, ist nicht selbstverständlich. Betroffene haben nach Jahrzehnten ihr Schweigen gebrochen, Kulturschaffende das Unrecht thematisiert und in die Öffentlichkeit getragen und staatliche Institutionen den Willen zur politischen und historischen Aufarbeitung des Geschehenen gezeigt.

Das Buch gibt Einblick in die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen an Minderjährigen im 20. Jahrhundert und die Folgen des erfahrenen Unrechts. Es diskutiert Prinzipien und Leitvorstellungen, die mit der gesellschaftlichen Anerkennung und Aufarbeitung des Unrechts verbunden sind, und nennt die Mittel und Medien, dank deren die Gesellschaft für dieses Thema sensibilisiert worden ist.»

Text Buchumschlag (Link, kostenloses PDF)

 

Herausgeber:innen: Béatrice Ziegler, Gisela Hauss, Martin Lengwiler

Chronos Verlag, Zürich