Sachbuch (2004)
«Meist durch Hunger und Not gezwungen, verliessen während des ganzen 19. Jahrhunderts bis zu Beginn des Ersten Weltkrieges Kinder aus Graubünden am Ende des Winters ihre Heimat, um bis im Herbst auf den Bauernhöfen Oberschwabens Arbeit und Brot zu finden. Die sogenannten Schwabengänger reisten zu Fuss, später gelegentlich auch mit der Bahn und dem Schiff, an die ‘Kindermärkte’ in den Städten Ravensburg, Wangen, Überlingen oder Pfullendorf, wo sie sich an einen Bauern aus der Region verdingten.»
Buchumschlagstext
Veröffentlichte Lizentiatsarbeit (2 Auflagen)
Desertina Verlag, Chur